ProSieben MAXX zeigt einige Anime-Filme an Weihnachten

28. November 2019,   
Autor: John Viktor Schwab

Der Free-TV-Sender ProSieben MAXX gab vor kurzem bekannt, dass man im gesamten Dezember während der Anime-Nacht ausschließlich Anime-Filme ausstrahlen wird (wir berichteten). Nun gab der Free-TV-Sender weiter bekannt, das man auch an den Weihnachtsfeiertagen eine ganze Menge an Anime-Filmen zeigen wird. 

Bereits an Heiligabend beginnt um 20:15 Uhr das Anime-Weihnachtsfest mit dem Film Erinnerungen an Marnie, bevor ab 22:15 Uhr Assassination Classroom – 365 Days den Tag abschließt. Beide Filmen feiern dabei noch ihre deutsche Free-TV-Premiere auf ProSieben MAXX. Während am ersten Weihnachtstag das Anime-Programm ein wenig pausiert, gibt es am zweiten von morgens bis abends ein volles Programm (mit u. a. A Silent Voice). Nachfolgend das detaillierte Programm der zwei Tage:

24. Dezember

20:15 Uhr: Erinnerungen an Marnie
22:15 Uhr: Assassination Classroom – 365 Days

26. Dezember

07:55 Uhr: Dragon Ball Z – Die Todeszone des Garlic Jr.
08:40 Uhr: Dragon Ball Z – Der Stärkste auf Erden
09:40 Uhr: Dragon Ball Z – Die Entscheidungsschlacht
10:40 Uhr: Dragon Ball Z – Super Saiyajin Son-Goku
11:35 Uhr: Dragon Ball Z – Rache für Freezer
12:25 Uhr: Dragon Ball Z – Coolers Rückkehr
13:15 Uhr: Dragon Ball Z – Angriff der Cyborgs
14:15 Uhr: Dragon Ball Z – Der legendäre Super-Saiyajin
15:30 Uhr: Dragon Ball Z – Super Saiyajin Son-Gohan
16:30 Uhr: Dragon Ball Z – Brolys Rückkehr
17:30 Uhr: Dragon Ball Z – Angriff der Bio-Kämpfer
18:25 Uhr: Dragon Ball Z – Fusion
19:15 Uhr: Dragon Ball Z – Drachenfaust
20:15 Uhr: A Silent Voice
22:50 Uhr: Kizumonogatari I – Blut und Eisen
00:05 Uhr: Kizumonogatari II – Heißes Blut
01:15 Uhr: Kizumonogatari III – Kaltes Blut

Alle Filme stehen nach der TV-Ausstrahlung in der Mediathek des Sender zum Abruf bereit.


ERINNERUNGEN AN MARNIE

Anna wird wegen ihres Asthmas im Sommer zur Erholung in die klare Luft Hokkaidos, im hohen Norden Japans geschickt. In der Nähe des kleinen Städtchens, in dem sie bei den Verwandten ihrer Zieheltern unterkommt, entdeckt sie eine alte, durch eine Salzwiese vom Rest der Umgebung abgesonderte, verlassene Villa. Doch ist sie wirklich verlassen? Anna meint, in der Nacht dort Lichter zu sehen … und sogar ein Mädchen. Eines Abends schafft sie es, die Villa zu erreichen und freundet sich mit dem Mädchen, mit Marnie, an. Beide verbindet mehr als sie ahnen und trennt mehr als sie glauben können.

„Erinnernden an Marnie“ ist das Regiedebut Hiromasa Yonebayashis, der großen Nachwuchshoffnung des Studio Ghiblis. Yonebayashi arbeitete schon seit 1997, seit „Prinzessin Mononoke“, für das legendäre Animationsstudio. 2015, ein Jahr nach dem Erscheinen von „Marnie“ gründeten er und andere ehemalige Ghibli-Mitglieder das Studio Ponoc.


ASSASSINATION CLASSROOM

Der Mond am Himmel ist nur mehr eine Sichel, und das für immer, denn ein Monster hat einfach so den Rest unseres Trabanten zerstört – und in einem Jahr soll die Erde dran sein! Das Monster aber macht der Menschheit ein Angebot. Es möchte nämlich ein Jahr lang auf der Erde leben und dort als Lehrer arbeiten. Als Lehrer für all die ganz normalen Fächer – und fürs Morden. Ja, richtig gehört: Es wird seinen Schülern selbst die Möglichkeiten beibringen, wie man es töten kann … und vielleicht gelingt es ja einem sogar! Die japanische Regierung – denn natürlich will das Monster in Japan unterrichten, schließlich hat es Tentakel – lobt ein Kopfgeld aus, und so finden sich schnell einige junge Menschen, die bereit sind, beim Monster in die Schule zu gehen. Koro-Sensei nennen sie es, ein Wortspiel aus „korosen“ (sehr umgangssprachlich für „nicht töten können“) und „sensei“ (Lehrer) und beißen erstmal auf Granit: Koro-Sensei ist blitzschnell, nahezu unverwundbar und kann an bestimmten Tagen sogar fliegen – und außerdem ist er einfach ein verdammt guter Lehrer. Hätte er nicht die Absicht, die Welt zu zerstören, wäre er wohl der beste Lehrer aller Zeiten. So muss er ein Anschlagsziel bleiben.


A SILENT VOICE

Als Mittelschüler hat Shoya das Leben einer Klassenkameradin zur Hölle gemacht. Shoko ist gehörgeschädigt, Anlass genug für ihre Mittelschüler, sie zu hänseln und zu mobben. Besonders fies trieb es dabei Shoya, wie fies, das wird ihm erst so halbwegs klar, als Shoko die Schule wieder wechselt. Ihm gab man die ganze Schuld an dem Desaster und er wurde selbst zum gemobbten Außenseiter. Nun, einige Jahre später trägt er sich mit ernsthaften Selbstmordgedanken. Gibt es aber vielleicht doch eine Möglichkeit, Shoko wiederzufinden und Wiedergutmachung zu leisten?


KIZUMONOGATARI

Dunkle Nacht, die Straßen sind verlassen, die Straßenbeleuchtung flackert – nur eine Bahnstation ist hell erleuchtet. Menschenleer ist der Bahnhof und blitzsauber, bis auf eine Blutspur, die sich über den Boden, zum Teil auch über die Wände hinwegzieht. Voller Unbehagen aber auch ohne, dass er sich von ihr trennen könnte, folgt Teenager Koyomi dieser Spur … bis er auf ein blutiges Bündel stößt: Vampirin Kill-Shot, der jemand all ihre Gliedmaßen abgerissen hat. „Ich brauche all dein Blut“, meint sie „und das ist gerade mal genug“. Von ihr gebannt und fasziniert, willigt Koyomi ein … und wird als Vampir und Diener von Kill-Shot wiedergeboren. Kill-Shot hat sich zu einem kleinen Mädchen regeneriert und macht ihrem Diener ein Angebot: Beschafft er ihr ihre gestohlenen Gliedmaßen zurück, gewinnt sie ihre alte Stärke wieder und kann ihn – vielleicht – in einen Menschen zurückverwandeln.


Quelle:  ProSieben MAXX

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