Nintendo hat kürzlich neue Regeln für Community-Turniere veröffentlicht. Die neuen Richtlinien treten am 15. November 2023 in Kraft. Der Inhalt der neuen Regeln sorgt jedoch wie so oft für Unmut unter den Fans.
Kernpunkte der Regeländerungen sind, dass von der Community organisierte Turniere keinen Gewinn erwirtschaften dürfen. Die Eintrittspreise für Zuschauer dürfen 15 EUR und die Teilnahmegebühren für Spieler 20 EUR nicht übersteigen. Die maximale Teilnehmerzahl ist auf 200 bei Präsenzveranstaltungen und 300 bei Online-Veranstaltungen begrenzt.
Ankündigung (japanisch):
[任天堂HP]「ゲーム大会における任天堂の著作物の利用に関するガイドライン」を掲載しました。
任天堂のゲームを利用して、ゲーム大会を計画、主催される個人の方は、こちらのガイドラインをご覧いただき、遵守いただきますようお願いいたします。https://t.co/Y7KTlMCMl9— 任天堂株式会社 (@Nintendo) October 24, 2023
Insgesamt darf der Veranstalter nicht mehr als 10.000 EUR einnehmen und diese Einnahmen dürfen nur zur Deckung der entstandenen Kosten verwendet werden. Auch Sponsoring ist verboten. Im Detail heißt das: Der Verkauf von Speisen, Getränken und Merchandising-Artikeln ist strengstens untersagt.
Kein Wunder, dass die eSport-Community verärgert ist. Und es ist nicht das erste Mal, dass sich Nintendo bei den eSportlern unbeliebt macht. Bereits in den vergangenen Jahren verbot Nintendo alle Turniere mit modifizierten Spielen. Dies führte nicht nur zum Ende von beliebten Smash Bros.-Turnieren wie Project M, sondern auch von Onlineturnieren für Retrospiele. Denn diese können ohne Modifikation nicht online gespielt werden.
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