Preview: Naruto to Boruto: Shinobi Striker

11. Januar 2018,   
Autor: Markus Kandelsdorfer

In der heutigen Preview handelt es sich um das Spiel Naruto to Boruto: Shinobi Striker. Dank Bandai Namco hatte ich die Möglichkeit an der Closed-Beta des Spiels teilzunehmen. Die Beta fand vom Freitag, 15. bis Sonntag, 17. Dezember auf der PlayStation 4 statt. Wie meine Eindrücke zur Closed-Beta waren und welche Besserungen bis zum Release des Spiels wünschenswert wären, erfahrt ihr im folgenden Beitrag. Markus Kandelsdorfer

Die ersten Schritte in der Closed-Beta

Bevor man wirklich loslegen konnte, musste man einen Avatar für das anstehende Abenteuer erstellen. Die Erstellung des Charakters war ziemlich schnell erledigt, da in der Closed-Beta noch nicht viele Änderungsmöglichkeiten freigeschaltet waren. Nach Beendigung dieses Vorganges, war der erste Gesprächspartner Kakashi, von den man im Gameplay sowie in der Steuerung unterrichtet wurde. Danach befindet man sich in einem Teil des Dorfes Konohagakure, kurz Konoha, wieder, wo sich alle Shinobis treffen, Gespräche führen und sich für die Schlacht zusammenschließen können. In diesem Stadtteil gab es einen Shop, das Training, eine Lobby für den Multiplayer-Modus und einen Charakter, der sich einen in den Weg stellt und sagt, dass man noch nicht bereit sei diesen Teil des Dorfes zu betreten – hierbei handelt es sich um den noch nicht begehbaren Story-Modus.

Flaggen Schlacht im Konoha Wald

In der Closed-Beta stand uns nur ein Spielmodus und eine einzige Map zur Verfügung: Capture the Flag im Konoha Wald. Bei Capture the Flag treten acht Spieler der Lobby bei. Ziel des Spiels ist es die gegnerische Flagge in die eigene Basis zu evakuieren. Dabei spielt das Zusammenspiel im Team eine wichtige Rolle, denn es gibt verschiedene Klassen: Nahkampf, Distanzkampf, Verteidiger und Heiler. Beide Teams müssen innerhalb von zehn Minuten drei Flaggen einnehmen. Aber es gibt zwei verschiedene Arten zum Gewinnen:

  • Drei Flaggen einnehmen in der vorgegeben Zeit.
  • Das Team, welches nach Ablauf der Zeit die meisten Punkte hat.

Die Kämpfe sind schnell und flüssig gestaltet. Die Charaktere können auf Wände laufen, einen Chi-Sprung, eine Sprungtechnik, ausführen. Dadurch bietet es dem Spieler die Möglichkeit weitere entfernte Plattformen zu erreichen. Außerdem gibt es zu normalen Attacken, wie zum Beispiel das Rasengan, eine ultimative Attacke, die sich im Laufe des Kampfes füllt, in den man Körpertreffer landet und Angriffe blockt. Das Spiel bietet einem die Möglichkeit während des Matches die Klasse zu ändern, was dem Team die Möglichkeit bietet das Spielgeschehen jederzeit zu drehen.

Grafik und Sound

Die Grafik des Spiels sieht wirklich gut aus. Die Animationen der einzelnen Charaktere laufen flüssig ab und dazu sehen die Kämpfe genial aus – ein echter Augenschmaus für jeden Naruto-Fan. Die Umgebung ist sehr detailreich gewesen und wurde schön gestaltet. Des Weiteren gab es keinerlei Frameeinbrüche, was ich hier positiv hervorheben möchte. Leider sah es im Dorfteil Konohagakure anders mit den Frames aus. Dadurch, dass sich dort sehr viele Spieler aufgehalten haben, musste die Konsole mehr berechnen und es kam zu heftigen Framedrops. Aber dabei darf man nicht vergessen, dass wir uns in einer Beta-Phase des Spiels befanden.

Der Sound des Spiels war schön und passend. Bei der Synchronisation der Hauptprotagonisten, wie beispielsweise Kakashi, wurden die originalen Synchronsprecher benutzt. Ich habe das Spiel mit japanischen Ton und deutschen Untertitel gespielt. Außerdem gab es noch die Möglichkeit die Sprache auf Englisch umzustellen. Die Sounds der Attacken sowie die Umgebungssounds brachten im Multiplayer ein schönes Feeling mit. Hätte ich meinen PlayStation-4-Controller nicht in der Hand gehabt, könnte man glatt denken, dass eine Naruto-Folge im Fernsehen laufen würde.

Hier geht es zum aufgenommenen Gameplay: VIDEO I und VIDEO II

Fazit

Die Closed-Beta-Phase von Naruto to Boruto: Shinobi Striker hat mir sehr gut gefallen und das Spiel hat bei mir bis dato einen guten Eindruck hinterlassen. Nichtsdestoweniger gab es in der Closed-Beta hin und wieder kleine Macken, die aber bis zur Veröffentlichung des Spiels nicht mehr von Bedeutung sind. Der Multiplayer-Modus hat sehr viel Spaß gemacht, doch konnte ich auf Dauer keine Flaggen mehr sehen. Das Gameplay hat mich überzeugen können und freue mich somit schon sehr auf die Vollversion des Spieles.

Des Weiteren bedanken wir uns bei Bandai Namco für die freundliche Bereitstellung eines Musters zur Closed-Beta.

Hinweis: Nach erscheinen des Spiels gibt es die endgültige Bewertung. Diese Bewertung gilt nur vorerst!

PRO                                            

  • schöne Umgebung mit viel Details
  • Original Synchronsprecher

CONTRA

  • Internet Connection (Beta)
  • Framedrops im Dorfteil (Beta)
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